Solarmodule sind eine langfristige Investition. Ein einmaliger Kauf kann den Verbrauchern langfristige Energie liefern. Die aktuellen kristallinen Silizium-Solarmodule haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren. Welche Variablen wirken sich nun auf die Lebensdauer von Solarmodulen aus? Beispielsweise verringert sich der Wirkungsgrad von Photovoltaikzellen im Laufe der Zeit. Der PID-Effekt ist ein weiterer Faktor, der nicht ignoriert werden sollte.
Was ist der PID-Effekt von Solarmodulen?
Wenn Teile über einen längeren Zeitraum mit hoher Spannung betrieben werden, tritt der PID-Effekt auf, der auch als potenzialinduzierte Degradation bekannt ist. Es besteht die Möglichkeit, dass zwischen dem Deckglas, dem Verkapselungsmaterial des Solarmoduls und dem Rahmen ein Leckstrom entsteht. Positive Ionen bewegen sich vom Glas, dem Rahmen und der Installationsstruktur zur Photovoltaik-Solarzelle aufgrund des Unterschieds in der elektrischen Ladung. Der PN-Übergang der Zelle kann beschädigt werden, wenn sich eine große Menge a Ladung auf der Oberfläche der Zelle ansammelt. Der Füllfaktor, der Kurzschlussstrom und die Leerlaufspannung sinken, wenn der Passivierungseffekt auf der Oberfläche der Zelle abnimmt. Dadurch ist die Leistung des Bauteils niedriger als erwartet, was zu einer Verringerung der Gesamtleistung des Bauteils führt.
Was ist die Ursache für den PID-Effekt bei Solarmodulen?
Die Wahrscheinlichkeit, dass der PID-Effekt in Solarmodulen auftritt, wird stark von der Qualität der verwendeten Rohstoffe wie Glas, Dichtungsmittel und Verkapselungsmaterialien beeinflusst. Wenn beispielsweise Glas mit einem hohen Natriumgehalt verwendet wird oder das verwendete Verkapselungsmaterial für Solarmodule Wasserdampf nicht verhindern kann, kann dies zu einem PID-Effekt im Solarmodul führen.
Welche Orte sind geeignet für die Installation von Solarmodulen? Hohe Temperaturen und Feuchtigkeit sind die wichtigsten Umweltfaktoren, die den PID-Effekt verursachen. Die Auswirkungen auf die Solarmodule werden durch den Ort bestimmt, a dem ein Solarenergieprojekt installiert wird. Feuchtigkeit dringt in Solarmodule ein und erhöht den Leckstrom, was bei hohen Temperaturen beschleunigt wird und den Ertrag der Solarmodule beeinträchtigt.
Je mehr Solarmodule in Reihe geschaltet sind, desto höher ist die Systemspannung und desto höher der Streustrom oder Leckstrom, der bei einem Potenzialunterschied zwischen den Photovoltaikzellen und der Erde entsteht. In der Regel sind 1500-V-Systeme gefährlicher als 1000-V-Systeme.
Wie kann man die Anti-PID-Leistung von Solarmodulen vor dem Verlassen des Werks testen?
1. Bei einer bestimmten Temperatur und Luftfeuchtigkeit bedecken Sie die Glasoberfläche des Moduls mit Aluminium- oder Kupferfolie oder feuchtem Tuch. Legen Sie eine bestimmte Zeit lang eine Spannung zwischen dem Ausgangsanschluss des Moduls und der Glasoberfläche an.
2. Legen Sie -1000V DC a den Ausgangsanschluss des Moduls und den Aluminiumrahmen für 96 Stunden in einer Umgebung mit 85% Luftfeuchtigkeit bei 85°C, 60°C oder 85°C an.
Die Komponenten werden vor den beiden Testmethoden auf Leistung, Nassleckage und EL-Bildung getestet. Daraufhin werden die Leistung, der Nasslecktest und die EL-Abbildung wiederholt. Vergleichen Sie die Ergebnisse vor und nach dem Test, um festzustellen, ob unter den festgelegten Bedingungen PID vorhanden ist. Die EL-Bildgebung zeigt, dass einige Zellen geschwärzt sind, wenn das PID-Phänomen vorliegt.
Die erste Methode wird hauptsächlich in Labors angewendet, während die zweite Methode hauptsächlich von Solarzellenherstellern angewendet wird. Das Ziel der beiden oben genannten Testmethoden ist es, die PID-Beständigkeit des Solarmoduls gemäß IEC 62804 zu zertifizieren.
Maysun Solars Solarmodule sind durch das Solarmodul-Testmodul PID-Widerstand gemäß IEC 62804 zertifiziert, was sicherstellt, dass sie von hoher Qualität sind.
Wie können Solarmodule den PID-Effekt im Betrieb vermeiden?
Je nachdem, wodurch der PID-Effekt verursacht wird, kann er reversibel oder irreversibel sein. Wenn interne elektrochemische Reaktionen den PID-Effekt verursachen, kann er leider nicht vermieden werden. Dies kann zur Delaminierung der Dünnschicht oder galvanischen Korrosion von Photovoltaik-Paneelen führen. Es gibt Möglichkeiten, den PID-Effekt zu vermeiden und zu lösen, wenn er von externen Faktoren verursacht wird.
1. Verwenden Sie eine Software, die PID verhindert. Ein Gerät, das die Richtung des elektrischen Stroms aus dem Wechselrichter ändert, ist die Anti-PID-Box. Dies reduziert die negativen Auswirkungen der Spannung auf Photovoltaikmodule. Diese Boxen werden verwendet, um zu verhindern, dass jeder String für zu lange Zeit auf derselben Polarisation bleibt. Dies senkt das Risiko einer potenzialinduzierten Degradation (PID) und ermöglicht es den einzelnen Modulen, sich von dem möglicherweise negativen Potenzial zu erholen.
2. Entwerfen Sie ein praktisches und logisches Installationssystem. Auf Photovoltaik-Kraftwerke können sich hohe Temperaturen negativ auswirken. Eine sorgfältig durchdachte Systeminstallation kann jedoch dieses Problem beheben. Stellen Sie sicher, dass die Komponenten, Wechselrichter und Verteilerkästen ausreichend belüftet und gekühlt sind. Wenn der Wechselrichter es zulässt, können Sie das Problem auch durch Erdung des DC-Minuspols des Wechselrichters lindern.
3. Entscheiden Sie sich für eine effektive Methode zur Verkapselung der Solarmodule. Ein Faktor, der den PID-Effekt beeinflussen kann, ist die Luftfeuchtigkeit. Durch die richtige Verkapselung von Solarmodulen können Sie Wasserdampf davon abhalten, in die EVA-Folie zu gelangen, was zu einer Reaktion führt, bei der Essigsäure in der EVA-Folie entsteht. Auf der Glasoberfläche reagiert diese Säure dann mit dem Alkali und bildet Natriumionen, die sich frei bewegen können. Dies trägt dazu bei, den PID-Effekt effektiv zu verhindern.
Die Hersteller von Solarmodulen haben ihre eigenen Prüfsysteme, um sicherzustellen, dass die Qualität der Solarmodule unverändert hoch bleibt. Maysun Solar produziert seit 15 Jahren Solarmodule. Sie sind sehr erfahren in diesem Bereich. Sie bieten erstklassige Solarmodule an, die für ihre Resistenz gegen Potenzialinduzierte Zerstörung (PID) zertifiziert sind. Dies deutet darauf hin, dass sie den Anforderungen von Nutzern entsprechen, die saubere Energie verwenden möchten.
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