Strom sparen oder Selbstversorger sein?
Heutzutage sind die Strompreise ein Trendthema. Ich bin sicher, dass Sie viele Energiespartipps gelernt und angewendet haben, oder Sie haben vielleicht einige so genannte "energiesparende" Geräte aus einem Impuls heraus gekauft. Vielleicht sind Sie auch durch die "Energiesparmaßnahmen" belästigt worden.
"Abfallvermeidung" ist die häufigste Art, Energie zu sparen. Vielleicht freuen Sie sich über die Einsparungen bei Ihren monatlichen Stromrechnungen, oder Sie sind erleichtert, dass Sie einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Aber "Energie sparen" bedeutet mehr als nur "Abfall vermeiden". Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, bedeutet es auch, mehr nachhaltige Energie zu erzeugen.
Die Erde ist jedes Jahr einer enormen Sonneneinstrahlung ausgesetzt, die verschiedene Formen von Energie für alles bereitstellt. Eine davon sind PV-Module, die von den Menschen genutzt werden, indem sie Lichtenergie in Elektrizität umwandeln. Nach Berechnungen von Wissenschaftlern könnte der weltweite Strombedarf gedeckt werden, wenn nur ein paar hundert Quadratkilometer PV-Module über die Sahara-Wüste verteilt würden.
Sie haben vielleicht gehört, dass viele Länder in den letzten Jahren große Anstrengungen unternehmen, um die Photovoltaik zu verbreiten. Neben zentralen Kraftwerken haben dezentrale Kraftwerke, die auf Dächern und Carports installiert werden, den Weg zur Energieautarkie" geebnet. Dies hilft den Menschen, sich von ihrer langfristigen Abhängigkeit vom Stromnetz zu befreien und kostenlose, saubere Energie zu genießen.
Die Installation von PV-Modulen zur Erlangung der "Stromfreiheit" wird also in Zukunft eine kluge Entscheidung sein, anstatt auf Lebensqualität zu verzichten und mit Strom vorsichtig zu sein. Wenn Sie mit meinem Standpunkt einverstanden sind, vergessen Sie nicht, ihn zu teilen und zu mögen. Und wenn nicht, hinterlassen Sie bitte einen Kommentar und lassen Sie uns darüber diskutieren.
Ist es notwendig, "Autarkie" anzustreben?
Ist es notwendig, "Autarkie" anzustreben?
Wir wollen "Autarkie" beim Stromverbrauch. Das bedeutet, die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz zu verringern und für den täglichen Gebrauch nur noch selbst erzeugten Solarstrom zu verbrauchen. Kann man also sagen: Je höher der Selbstversorgungsgrad, desto besser?
Das kommt darauf an. Aber die Erhöhung der Selbstversorgung hat 3 Vorteile, die Sie wahrscheinlich wissen wollen.
Der erste ist die Einsparung von Stromkosten. Da die Strompreise steigen, kann die Nutzung kostenloser, sauberer Energie und der geringere Bezug von Strom aus dem Netz auf lange Sicht Geld sparen.
Zweitens: Verringerung der Co2-Emissionen. Der Schutz der Umwelt kann auch ein Grund sein, sich selbst zu versorgen. Um dies zu erreichen, könnten Sie Ihren eigenen Stromverbrauch reduzieren und sich an den Produktionszyklus von PV-Anlagen anpassen.
Die dritte Möglichkeit ist die freie Nutzung von Strom. Durch die Installation von PV-Anlagen können Sie Ihr Haus in ein grünes Kraftwerk verwandeln und sind gleichzeitig vor regionalen Stromausfällen und Strombeschränkungen geschützt.
Was ist gute Selbstversorgung?
Kostengünstig ist immer der Punkt, ob man sich selbst versorgen kann oder nicht.
Für Privatkunden sind die Morgen- und Abendstunden die Spitzenzeiten für den Stromverbrauch, während die PV-Anlage den größten Teil ihres Stroms in der Tagesmitte erzeugt.
Aber der Kauf einer PV-Anlage mit Energiespeicher scheint eine teure Investition zu sein. Ist es das wert?
Meiner Meinung nach ist die Energiespeicherung der Trend der Zukunft. Wir wissen, dass sich die Kosten für die Nutzung von Photovoltaikanlagen aus den Investitionen in die Anlagen, den Installationskosten, den Wartungskosten und den Strombezugskosten zusammensetzen. Die Einnahmen setzen sich aus Einspeisevergütungen und Stromeinsparungen zusammen.
Nehmen wir das Beispiel eines einzelnen Haushalts in Deutschland, der 4000 KWH Strom pro Jahr verbraucht. Ein 5KW-PV-Modul und ein 5KWH-Speicher würden ausreichen, um etwa 800 € pro Jahr zu sparen, was sich in 10-15 Jahren amortisieren dürfte. Gleichzeitig ist der Preis für Stromspeicher seit 2011 um rund 80 % gesunken. Es wird davon ausgegangen, dass die künftige Selbstversorgung mit PV-Strom noch kostengünstiger sein wird.
Welches PV-System ist die bessere Wahl - von geringer Autarkie bis 100 %?
Es gibt drei gängige PV-Systeme: das netzgebundene System, das System ohne Einspeisung und das netzunabhängige System, die für unterschiedliche Nutzer von Vorteil sind.
Das netzgekoppelte System befindet sich in der Regel auf den Dächern von Privathäusern und ist an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Mit Hilfe von Energiespeichern kann der Eigenverbrauch auf bis zu 75 % gesteigert werden. Einer ihrer größten Vorteile ist, dass sie ein stabiles Einkommen aus der Einspeisung generieren kann, aber da der Einspeisepreis viel niedriger ist als der Strompreis, ist die Steigerung des Eigenverbrauchs und der Selbstversorgung heute die wirtschaftlichere Option.
Das zweite ist das Null-Einspeisesystem, das in Haushalten mit hohem Stromverbrauch eingesetzt wird und über Energiespeichersysteme verfügen muss. Obwohl sie an das öffentliche Netz angeschlossen sind, werden sie nicht zur Einspeisung von Strom in das Netz verwendet, sondern nur zum Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz. Ein solches System kann sich stärker auf die Solarenergie stützen, und außerdem fallen keine Einspeisekosten wie z. B. für geeichte Zähler an. Der Nachteil ist jedoch das mangelnde Gewinnpotenzial und die schlechte Skalierbarkeit.
Das dritte System ist ein netzunabhängiges System mit 100 % Autarkie. Sie sind häufig in abgelegenen Berghütten, elektronischen Straßenschildern usw. zu finden. Netzunabhängige Systeme werden häufig eingesetzt, wenn ein Anschluss an das Stromnetz nicht möglich oder zu kostspielig ist. Außerdem können sie als Notstromaggregate verwendet werden. Da sie nicht an das Stromnetz angeschlossen sind, benötigen sie größere Speicher, was zu relativ hohen Anschaffungskosten führt.
Um eine kosteneffiziente Autarkie zu erreichen, ist daher die Wahl einer geeigneten Größe des Energiespeichers wichtig!
Die Größe der Speicherkapazität hängt von der Leistung der PV-Anlage sowie dem Stromverbrauch für den Eigenverbrauch ab. Eine einfache Erhöhung der Speicherkapazität führt nicht zu einer effektiven Erhöhung des Eigenverbrauchs. Ein Beispiel ist eine 5 kW-PV-Anlage, die in einem Haus mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4.500 kWh installiert ist. Es zeigt sich, dass sich der Anstieg des Eigenverbrauchs bei einer Erhöhung der Speicherkapazität auf 8 kWh deutlich verlangsamt.
In der Regel beträgt die Speicherkapazität das 0,9- bis 1,6-fache der PV-Kapazität, aber die Größe muss immer noch nach den Gewohnheiten der Nutzer ausgewählt werden.
Was ist jedoch erforderlich, um die Selbstversorgung derjenigen zu erhöhen, die keine Energiespeicher haben?
Kurz gesagt, es geht darum, so viel Strom wie möglich zu verbrauchen, wenn genügend Sonnenlicht vorhanden ist. Zum Beispiel, indem man die Zeitschaltuhr der Waschmaschine nutzt, um die Wäsche in den Mittagsstunden zu waschen.
Zusammenfassend
Autarkie beschreibt die Fähigkeit einer Solaranlage, den Stromverbrauch des Anlagenbesitzers zu decken. Je höher der Selbstversorgungsgrad ist, desto weniger Strom wird aus dem Netz bezogen.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Autarkie mit oder ohne den Kauf von Energiespeichern zu erhöhen. In den meisten Fällen ist es jedoch wirtschaftlich nicht sinnvoll, einen höheren Selbstversorgungsgrad anzustreben. Der Grund dafür ist, dass dafür sehr viel größere Stromspeicher erforderlich wären, was zu sehr hohen Anschaffungskosten führen würde.