Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Strom und Energieträger wie Öl und Gas immer teurer werden und eine große Versorgungsunsicherheit herrscht, wird es immer wichtiger und dringlicher, alternative Energiequellen zu finden.
Die beliebteste und effizienteste erneuerbare Energiequelle ist die Solarenergie, die nicht nur relativ preiswert, sondern auch langfristig sehr umweltfreundlich ist und Ihnen ein höheres Maß an Unabhängigkeit von zentralen Energieversorgern garantiert.
Die Installation einer Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach ist jedoch eine langfristige und nicht unbedeutende Investitionsentscheidung. Deshalb sollten Sie bei der Auswahl des richtigen PV-Moduls genau wissen, worauf es ankommt und was für Ihr Haus am besten geeignet ist.
Um Ihnen alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die Sie benötigen, um eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen, wird Maysun Solar das Folgende zu Ihrer Information prüfen:
- Was ist ein Photovoltaikmodul und was kann es leisten?
- Welche Arten von PV-Modulen gibt es?
- Was versteht man unter Leistungskennzeichnung und wie wirkt sie sich auf Ihre Stromproduktion aus?
- Wie funktioniert ein PV-Modul-Optimierer?
- Was ist der Unterschied zwischen einem 300-W-PV-Modul und einem 400-W-PV-Modul?
Was ist ein Fotovoltaikmodul?
Zunächst einmal müssen wir genau wissen, was ein PV-Modul ist und welche Aufgaben es in einer PV-Anlage erfüllt.
Ein PV-Modul, egal ob es sich um ein 12-V-PV-Modul oder ein 24-V-PV-Modul handelt, bezeichnet die Gesamtheit aller Solarzellen, die miteinander verbunden sind, um Sonnenenergie zu absorbieren und in Strom umzuwandeln.
PV-Module, auch Solarmodule genannt, sind daher eine der wichtigsten Komponenten einer PV-Anlage, denn ohne Solarzellen kann die Sonnenenergie nicht genutzt und in elektrische Energieerzeugung umgewandelt werden.
Die von den Solarmodulen erzeugte elektrische Energie ist Gleichstrom.
Um die Energie für normale Haushaltsgeräte nutzbar zu machen, muss sie in Wechselstrom umgewandelt werden. Diese Aufgabe wird von einem Wechselrichter übernommen. Der Wechselrichter ist ein wichtiger Bestandteil der Photovoltaikanlage und vollendet den Umwandlungsprozess von Sonnenenergie in den Strom, den wir aus der Steckdose beziehen.
Welche Arten von Solarzellen gibt es?
Es gibt eine große Vielfalt von Photovoltaikmodulen, die aus verschiedenen Arten von Solarzellen bestehen.
Hinsichtlich der Materialien können wir die Solarzellen in drei Kategorien einteilen.
- Polykristalline Silizium-Solarzellen
- Monokristalline Solarzellen
- Dünnschicht-Solarzellen
Die verschiedenen Typen unterscheiden sich in ihrer Leistung, gemessen in Wp (Watt peak), und in ihrer Preisspanne.
Es gibt drei Haupttypen von Dünnschicht-PV-Modulen, die derzeit hergestellt werden: Cadmiumtellurid, Kupfer-Indium-Gallium-Selenid und amorphes Silizium. Ihr allgemeiner Nachteil ist, dass ihr photoelektrischer Umwandlungswirkungsgrad zu gering ist und sie, obwohl sie billig sind, nur in einzelnen Nischenszenarien mit einem Marktanteil von weniger als 5 % eingesetzt werden.
Die dritte Generation der Dünnschichttechnologie, die Kalzium-Titanit-Zellen, die sich in den letzten Jahren rasant entwickelt hat, wird voraussichtlich einen Durchbruch darstellen. In dem größeren BIPV-Bereich sind Dünnschichtzellen besser geeignet als kristalline Siliziumzellen. Und es wird erwartet, dass Chalkogenidbatterien die Hauptstütze für neue energiesparende Baumaterialien werden.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik sind kristalline Siliziummodule für den einzelnen Nutzer deutlich besser geeignet als Dünnschichtmodule. Sie haben eine deutlich höhere Nennleistung und können daher auch auf kleinem Raum eine große Menge Strom erzeugen.
Polykristalline Silizium-PV-Module erreichen eine Nennleistung von bis zu 330 Wp und hatten aufgrund ihres Preisvorteils gegenüber monokristallinen Lösungen lange Zeit einen großen Marktanteil.
Inzwischen sind jedoch mehr als 95 % der auf dem Markt befindlichen kristallinen Module monokristallin, und fast alle neuen PV-Anlagen für Privathäuser werden mit monokristallinen PV-Modulen ausgestattet. Sie haben eine nominale Spitzenleistung von bis zu 400 Watt und benötigen daher sehr wenig Platz, um eine große Menge an Energie zu erzeugen.
Neben der Nennleistung ist der Wirkungsgrad eine wichtige Kennzahl zur Berechnung des Wirkungsgrades eines PV-Moduls.
Der Wirkungsgrad gibt an, wie viel Prozent der verfügbaren Sonnenenergie maximal in elektrische Energie umgewandelt werden kann.
Von den drei oben genannten Modultypen erreichen monokristalline PV-Module den bisher höchsten Wirkungsgrad in der Massenproduktion, der derzeit zwischen 20 und 22,5 % liegt.
Bei der Wahl eines Moduls gilt: Je kleiner die Dachfläche, desto höher die Leistung und desto höher die Umwandlungseffizienz. Für Privathäuser werden im Allgemeinen monokristalline PV-Module empfohlen.
Leistungsoptimierer für PV-Module
Wenn Sie wirklich die maximale Strommenge produzieren wollen, sollten Sie die Anschaffung eines Leistungsoptimierers in Betracht ziehen oder sicherstellen, dass dieser in die Anlage integriert ist.
Ein PV-Modul-Optimierer sorgt dafür, dass die Gesamtleistung des Moduls nicht durch die Verschattung einzelner Solarzellen reduziert wird.
Ohne einen solchen Optimierer würde eine Gruppe von in Reihe geschalteten Solarzellen nur die Leistung der schwächsten Zelle erzeugen.
Das hat zur Folge, dass die Gesamtleistung durch einzelne Zellen, die im Schatten liegen, empfindlich geschwächt wird, z. B. weil die Leistung durch einen Baum o. ä. abgeschattet wird.
12V vs. 24V
Angaben in Watt und Volt können manchmal Verwirrung stiften und in die Irre führen. Wir möchten daher die Gelegenheit nutzen, eine häufig gestellte Frage zu klären und zu beantworten.
Benötigen Sie ein 12V oder 24V Modul?
Volt sind notwendig, um die Spannung zu messen, und wie der Name "Photovoltaik" schon sagt, ist diese Spannung ein Schlüsselfaktor bei der Solarstromerzeugung.
12, 24 oder 48 Volt werden jedoch für so genannte netzunabhängige PV-Anlagen verwendet, wie z. B. PV-Modul-Wohnmobile, bei denen der erzeugte Strom direkt vom Erzeuger selbst verbraucht wird.
Andererseits benötigen netzgekoppelte PV-Dachanlagen, die reichlich Strom in das öffentliche Netz einspeisen, höhere Spannungen im Bereich von mehreren hundert Volt.
Design und Witterungsbeständigkeit
Natürlich ist im regnerischen, windigen und manchmal auch verschneiten Deutschland (wie auch in Österreich und Schweden) die Wetterfestigkeit ein wichtiger Aspekt, der nicht außer Acht gelassen werden sollte.
In windigen Gebieten muss bei der Installation von Solaranlagen der Winkel und die Richtung der Dachneigung berücksichtigt werden.
Vor allem in Küstennähe in Norddeutschland ist Wind ein großes Thema beim Kauf und der Installation von PV-Modulen.
Die Experten von MaySun sind sich dieser Situation durchaus bewusst und passen ihre Beratung und Montage an die vorherrschenden Wetterbedingungen an.
In Norddeutschland gibt es manchmal starke Schneefälle, die die Solarmodule zusätzlich belasten. Der Schnee erreicht schnell ein beträchtliches Gewicht, übt Druck auf das System aus und kann zu Schäden führen. In verschneiten Gebieten ist es daher wichtig, dass das System einen hohen Widerstand in Pascal aufweist. Je höher der Pascal-Wert ist, desto mehr Schnee kann pro Quadratmeter transportiert werden, ohne Schaden anzurichten.
Oft werden Belastungstests für verschiedene Wetterphänomene durchgeführt und Sie können vergleichen, welche Modelle wie gut abschneiden und diese Informationen in Ihre Kaufentscheidung einbeziehen.
Neben der Robustheit spielt auch die Optik eine Rolle, denn schließlich werden Sie viele Jahre mit den PV-Modulen auf Ihrem Dach verbringen und wollen immer etwas haben, das als ästhetisch ansprechend bezeichnet werden kann.
Aus diesem Grund bietet MaySun auch komplett schwarze Solarmodule an, die einen eleganten und stilvollen Eindruck vermitteln und besonders bei anspruchsvollen Kunden beliebt sind.
Garantien und Verfallsraten
Wie alle technischen Systeme und Geräte verlieren auch PV-Module mit der Zeit an Leistung und unterliegen einem natürlichen Alterungsprozess.
Dieser Prozess kann jedoch je nach Qualität des Produkts unterschiedlich lange dauern.
Daher variiert die Zerfallsrate von PV-Modulen, und bei der Beurteilung der Kosteneffizienz sollte man sich bewusst sein, wie lange die Anlage voraussichtlich halten wird.
Diese Spezifikationen können mit Hilfe von Tests ermittelt werden, und ein deutliches Indiz für eine längere Lebensdauer eines PV-Moduls ist, dass die entsprechende Herstellergarantie über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinausgeht.
Bei MaySun bieten wir daher eine 15-jährige Produktgarantie und eine Leistungsgarantie von bis zu 25 Jahren, um zu unterstreichen, dass unsere Produkte keine Billigprodukte sind, sondern eine langfristige Lösung darstellen, auf die Sie sich verlassen können.
Es gibt mehrere gute Gründe, warum wir so überzeugt von der Qualität unserer Produkte sind.
In unserer 14-jährigen Branchenerfahrung haben wir uns von Anfang an ausschließlich auf hochwertige Materialien und bewährte, stabile Prozesse verlassen, wobei unser Know-how im Laufe der Zeit gewachsen ist.
Da Witterung, Konstruktion und Technik nicht allgemeingültig sind, sondern von Ort zu Ort variieren, setzen wir auf regionale Experten, die Ihnen vor Ort fachkundig helfen, die passende Systemlösung für die spezifischen Gegebenheiten Ihres Hausdaches zu finden.
In Deutschland haben wir ein eigenes Büro und können Ihnen einen bundesweiten Service bieten.
Um die Kosten und die Umweltbelastung zu minimieren, haben wir außerdem Lager in Kaarst, Neuss, Essen, Meerbusch und Hilden in Deutschland. Auch in anderen europäischen Ländern gibt es zahlreiche Lager.
Das bedeutet, dass Ihre Module nicht um die Welt reisen, sondern von einem nahe gelegenen Logistikzentrum aus verteilt werden.
Wenn Sie eine fachkundige Beratung und genaue Antworten auf Ihre Fragen wünschen, können Sie uns gerne kontaktieren.
Wir sind für Sie da!